BIO Imkerei Markus Krepper

Wie kam ich zur Imkerei ?

Ich war schon immer von Bienen begeistert.

Als ich 2007 mein elektrisches Einfahrtstor montierte, begann es plötzlich zu brummen und eine dunkle Wolke zog über meinen Kopf hinweg. Es war ein Bienenschwarm der sich am Apfelbaum des Nachbarn sammelte. Ein benachbarter Imker kam um den Schwarm einzufangen – ich nutzte die Gelegenheit und löcherte ihn mit meinen Fragen.

Meine anschließende Dienstreise nach Finnland nutzte ich. Das Buch, das ich mir noch schnell in der Buchhandlung kaufte, vertrieb mir die Zeit im Flieger und so nahm alles seinen Lauf.

Gibts einen Imker in meiner Familie?

Nicht wirklich.

Die Erzählungen meiner Mama über die Bienen vom Opa haben mich immer begeistert – Leider kann ich mich an meinen Opa nicht mehr erinnern – er verstarb als ich achte Monate alt war.

Wie sag ich den Bienen, dass die Pflanze bio ist?

Bioimkerei hat nichts mit den Pflanzen zu tun.

Es muss die gesamte Betriebsweise bio sein. Das beginnt damit, dass man Mitglied eines Bio-Prüfinstitutes (LACON) ist. Diese überprüft jährlich die Einhaltung der Vorschriften der Bio- Bienenhaltung.

Folgende Punkte müssen der Bio-Anforderung entsprechen

• Beuten (Behausung der Bienen) müssen aus Holz sein.
• Wachs für die Mittelwände muss rückstandsfrei sein.
• Es darf nur Bio-Futter den Bienen gefüttert werden.
• Der Aufstellungsort der Bienenvölker muss mit dem Bio-Prüfinstitut abgeklärt sein. Erst nach Freigabe darf Bio-Honig nach Bio-Betriebsweise gesammelt und später geerntet werden.